Pause und warum?

Die aufwendige Unterstützung des Journalisten, Whistleblower und WikiLeaks-Gründer Julian Assange hat mehr Kraft und Zeit beansprucht, wie zu Anfang gedacht. Man versteht aber dadurch auch, warum die USA und insbesondere der CIA mit aller Kraft versuchen, Assange im Gefängnis zu brechen. Unverständlich bleibt dabei die Tatsache, warum mischt England in diesem „dreckigen und menschenverachtenden“ CIA-Kriege mit?

„Vergessen“ ist wohl eines der vielen Druckmittel Amerikas um Julian Assange „kaltzustellen“ und ihn bei „Nacht und Nebel“ in die USA zu holen und vor Gericht zu zerren. Was das heißt, wurde am Sonntag, dem 51. Geburtstag Julians von einem Redner vor dem Brandenburger Tor am Beispiel von „Nicola Sacco und Bart Vanzetti“ verdeutlicht. Beide Justizopfer wurden trotz einer gigantischen Protestwelle in der Nacht vom 22. auf den 23. August 1927 im Staatsgefängnis von Charlestown auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet.

Warum keine Regierung in Europa sich mit aller Macht gegen diesen endlose Inhaftierung in London wehrt, ist absolut unverständlich, wenn man bedenkt, dass die GRÜNEN heute in der Ampelregierung dazu die macht haben. Die „Linke“ in Frankreich ist dazu bereit, leider hat sie nicht genug Wählerstimmen bei der letzten Wahl bekommen.

Aus Mexiko und anderen lateinamerikanischen Ländern kommen da ganze andere Stimmen zu Wort. Die „Happy Birthday Parties“ zum 51. für Julian hat viel Hoffnung gemacht, dass die Unterstützung draußen nicht abreißt: Es gibt kein Vergessen. Auch darauf haben die USA spekuliert.

Ab heute versuche ich aber wiederum den Blog: Ökonomie 2040 weiter zuentwicklen, Gastbeiträge sind immer willkommen. An alle Leser ein herzliches Dankeschön.

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